Eine schöne Leich

Berchtesgadener Anzeiger, 20.05.2010

Er ist ein leicht melancholischer Mensch, dieser Kommissar Meißner, und beim Lesen wächst er einem direkt ans Herz. Er wurde von seiner langjährigen Freundin verlassen und versucht nun etwas vergeblich, wieder Ordnung in sein Leben zu bringen.
Überhaupt schafft es Graf-Riemann, ihre Personen sehr deutlich und greifbar zu beschreiben. Es sind kleine Begebenheiten, Details, die erwähnt werden, die die Figuren mit Leben ausfüllen und den Leser in die Geschichte hineinziehen. (CGM)


Donaukurier, 20.04.2010:
„Es soll ja spannend bleiben“ von Karin Derstroff
Einen echten Ingolstadt-Krimi hat die aus Passau stammende Autorin Lisa Graf-Riemann mit ihrem Erstling „Eine schöne Leich“ hingelegt. Einen, in dem das Mordopfer als freie Journalistin für den Donaukurier arbeitete, Kommissar Stefan Meißner (Dienst-Audi-Fahrer) gerne mal im Ölbaum isst, auch das hiesige Theater in einer dramatischen Szene seinen Auftritt hat und das wohlbekannte Stadtbild Hintergrundkulisse bildet. „Einige Gebäude wie das Neue Rathaus waren unverzeihliche Bausünden der sechziger Jahre“, urteilt die Autorin da wie nebenbei und erntet bei dieser Leseprobe zustimmendes Raunen aus dem 70-köpfigen Auditorium. > Den ganzen Beitrag lesen


 


Interviews


image (3) Premierenlesung „Eine schöne Leich“

21. April 2010
Donaukurier-Forum Ingolstadt
„LeseLust 2010“
Besprechung im Donaukurier:
http://www.bit.ly/Besprechung
Bilder: http://bit.ly/Bilder_Lesung


Buchhändler-Tipp

(*****) von Gerda Kipp, Thalia-Buchhandlung, Ingolstadt (25.04.2010)
Ingolstadt mordet
Stefan Meißner, ein chaotischer aber doch liebenswerter Kommissar der seine tote „Klientin“ kurz vorher noch in einem Blumenfeld tanzen sah, führt den Leser durch Ingolstadt, eine Großstadt, die sich aber noch immer provinziell gibt. Gerade dem, der Ingolstadt kennt, bietet sich hier die Möglichkeit direkt in diesen Krimi vor Ort einzutauchen und die Akteure auf ihren Wegen durch die Stadt bewusst zu begleiten.

Die „schöne Leich“, eine Frau, die sich nach langen Jahren endlich aus einer Ehehölle befreit und zu sich selbst findet – ein Kommissar, dessen Probleme sich durch einen one night stand mit einer Kollegin noch verdichten und der Mörder, der im großen Show down in München zur Strecke gebracht wird, sind die spannenden Teile eines gelungenen Krimis von Lisa Graf-Riemann, den ich natürlich allen Ingolstädtern und auch allen Krimifreunden wärmstens empfehlen kann.
(www.thalia.de)

Kundenrezensionen

von einer Kundin/ einem Kunden aus Wien (12.04.2010):

Alles anders
Für unsere Zeit ungewöhnlich, es gibt „nur“ ein Mordopfer. Dem Opfer genügt das und dem feinsinnigen Kommissar auch. Der Kommissar mit Privatleben, Biographie und Schwächen, ist so ganz anders als alle, die ich bisher in Krimis kennengelernt habe, das gefällt mir. Die Autorin hat etwas zu sagen, ohne den Krimi zu stören und ohne belehrend zu sein. Ein schöner Krimi, ein neuer Stil, unterhaltsam und spannend und für alle, die intelligent und neugierig sind, eine tolle Entdeckung.
(www.thalia.de)

Amazon-Rezensionen


Eisprinzessin

EisprinzessinIn seinem dritten Fall begibt sich Hauptkommissar Stefan Meißner auf die Suche nach einer spurlos verschwundenen Frau und muss sich mit einem skrupellosen Konkurrenten innerhalb der Kripo Ingolstadt auseinandersetzen. Der schafft es, nicht nur Kollegen und Freunde Meißners auf seine Seite zu ziehen, sondern auch, dem labilen Ehemann der Vermissten ein Mord-Geständnis zu entlocken, zu dem es keine Leiche gibt. Als in einem Ingolstädter Kühlhaus eine weibliche Leiche gefunden wird, scheint der Fall gelöst – tatsächlich aber gibt es nun ein grausames Geheimnis mehr.

Eisprinzessin
Oberbayern Krimi, 224 Seiten
Emons Verlag Köln, Mai 2013

Lesen Sie dazu das Interview mit der Autorin auf krimi-forum.net


Hirschgulasch

HirschgulaschDas Autorenduo Graf-Riemann/Neuburger hat mit Hirschgulasch einen äußerst überzeugenden Roman verfasst, der neben dem eigentlichen Kriminalfall nicht nur von einer spannenden Schatzsuche erzählt, sondern auch brisante Themen wie Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg und Tschernobyl angeht, ohne dass darunter die Spannung leidet. Die unterschiedlichen Zeitebenen sind kunstvoll miteinander verwoben und fügen sich zu einer sehr gelungenen Konstruktion zusammen.

Kriminalroman „Hirschgulasch“
Emons-Verlag, Köln
April 2012

„Hirschgulasch“ ist eines der verrücktesten Roadmovies der letzten Zeit – schreibt das krimi-forum.

Im Zentrum: Drei Amateure, die auf Umwegen als Falschgeldkuriere nach Deutschland reisen, um hier ihr Glück zu machen, sich aber direkt mit der russischen Unterwelt anlegen, weil sie sich an der ihnen anvertrauten Ware bedienen. Ganz großes Kino ist es, wie diese mit ihrer heißen Ware nach Deutschland reisen. Eine Fast-Panne reiht sich an die nächste – nur unterbrochen von diversen Versuchen, sich gegenseitig übers Ohr zu hauen.

Das titelgebende Hirschgulasch, das keine und keiner von ihnen jemals gegessen hat, ist dabei Synonym für alles bisher nie Gekannte, Unerreichte, Erstrebenswerte. Allein schon der Klang bedeutet Verheißung und das, wohin sie wollen.

Ganze Rezension lesen


Donaugrab

Kriminalroman „Donaugrab“
Emons Verlag, Köln
März 2011

Ein vermisster Jugendlicher, ein Brandanschlag und ein Todessturz halten Hauptkommissar Stefan Meißner und die Ingolstädter Kripo in Atem. Dann gibt es im Auffangbecken des Donaukraftwerks einen grausigen Fund, und die Brandstiftung ist vielleicht nur das Vorgeplänkel zu einem Amoklauf. Kommissar Meißner und seine junge Kollegin Marlu Rosner stehen bei der Aufklärung des Falls im Licht der Öffentlichkeit. Verworrene Beziehungen und eine dringende Angelegenheit aus seinem komplizierten Privatleben erfordern zudem Meißners ganze Aufmerksamkeit.


Eine schöne Leich

Kiminalroman „Eine schöne Leich“
Emons Verlag, Köln
März 2010, 2. Auflage Juli 2010 (mit neuem Cover)

Eine Journalistin wird tot in ihrer Wohnung in der Ingolstädter Altstadt aufgefunden. Kommissar Stefan Meißner ist erschüttert: Am Tag zuvor hat er diese Frau durch ein Blumenfeld tanzen sehen – nun ist sie »eine schöne Leich«. Wer hat das Leben der Roxanne Stein so brutal beendet? Meißner ermittelt im Theatermilieu in Ingolstadt und in der alternativen Münchner Theaterszene, im Frauenhaus und beim Donaukurier. Verdächtige gibt es viele, doch wer von ihnen ist der Mörder?

 

 

Seit Juli 2011 gibt es die schöne Leich auch
als Lizenzausgabe bei Weltbild.


Vorsicht Steinschlag!

Ein Steinschlag kommt meist aus heiterem Himmel. Die hier gesammelten Geschichten berichten von Menschen, die an einem bestimmten Punkt im Leben ins Straucheln kommen. Manche stolpern, manche stürzen ab. Aber irgendwie geht das Leben immer weiter.

Kurzgeschichten von Lisa Graf-Riemann und Ottmar Neuburger,
erschienen als eBook (Kindle Edition)


Literarischer Krimikalender 2014

 

Literarischer Krimikalender 2014 im Verlag ars vivendi. Darin mein Kurztkrimi »Wer nicht hören will …«

Literarischer Krimikalender
Verlag ars vivendi


Literarischer Krimikalender 2013

Literarischer Krimikalender 2013Der literarische Krimikalender 2013 des ars vivendi-Verlages enthält auch einen Superkurzkrimi von mir.


Mördchen fürs Örtchen

Mördchen fürs ÖrtchenMEIN BEITRAG IN DER ANTHOLOGIE IST DER KURZKRIMI „Der Weg alles Irdischen“ – Er spielt in der Almbachklamm im Berchtesgadener Land.

„Mördchen fürs Örtchen“
Kurzkrimis für Geschäftige
Hg. Petra Busch
KBV März 3. AUFLAGE 2015


Ladykillers

LadykillersKurzkrimi „La Sueca“ in der Anthologie

„Ladykillers“
Lerato Verlag
2006